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PMU Nachpflegeprodukte – Wie wichtig sind sie?

Was ist das wichtigste beim Heilungsprozess?

Die Heilung darf nicht gestört werden Lassen Sie das Pigment unbedingt in Ruhe!

Was ist mit Cremes oder Gels zur Wundheilung?

Die Wundheilung darf keinesfalls beschleunigt werden!

Gibt es spezielle Produkte zur PMU-Nachbehandlung?

Ja. Es gibt Spezialcremes mit einer besonderen Formel zur Nachbehandlung.

In der letzten Zeit haben wir einen beunruhigenden Trend festgestellt: Einige Pigmentierer sind bei den Nachpflegeprodukten nachlässiger geworden, andere lassen sich schnell von vermeintlichen „Wunderheilprodukten“ verführen. Höchste Zeit, die Nachpflege unter die Lupe zu nehmen.

Die Grundlagen ins Gedächtnis rufen

Wichtig ist es, sich dem PMU-Prozess noch einmal vor Augen zu führen. Mit dem Pigmentiervorgang bzw. dem Öffnen der Haut, setzen wir bewusst eine Wunde. Bereits beim ersten Anritzen der Haut fängt der Körper an sich zu wehren, um sich vor Schmutz, der in die Wunde gelangen könnte, zu schützen. Es ist also ganz normal, dass der Körper die Pigmentfarbe als Schmutz wahrnimmt und entsprechend versucht, durch die Bildung von Gewebsflüssigkeit und weißen Blutkörperchen (Leukozyten) diesen Schmutz wieder heraus zu transportieren.

Es wird schnell klar, wieso während des Pigmentiervorgangs viel Wert auf die Auswahl der Reinigungsprodukte geachtet werden muss. Aber was gibt es nach der Behandlung zu beachten?

Sobald die Pigmentierung abgeschlossen ist, fängt die Wundheilung an. Es bildet sich eine Kruste. Diese Krustenbildung findet immer statt, auch wenn sie so gut wie nicht spür- oder sichtbar ist. Die Haut fängt an zu heilen und die Hautschichten wachsen zusammen. In dieser Zeit (ca. 8 Tage) nimmt das Pigment seinen Platz in den Hautschichten ein. Je nach Farbkonsistenz und Heilungsprozess lagern sich die Pigmente zwischen den Hautschichten ein.

Warum Wundheilsalbe bei PMU ein No-Go ist

Beim Heilungsprozess ist es deshalb wichtig, dass Sie das Pigment unbedingt in Ruhe lassen, damit es sich richtig setzen kann. Wir vergleichen diesen Prozess immer mit einem Glas Wasser, in das man Sand kippt. Was sieht man dabei? Der Sand setzt sich langsam auf den Untergrund ab und verbleibt dort – aber eben nur, wenn Sie ihn nicht erneute aufwirbeln!

Deshalb ist es falsch, Nachpflegeprodukte wie eine Salbe oder ein Gel zur Heilung anzuwenden, das den Heilungsprozess ankurbel soll. Das wäre, wie wenn Sie den Sand im Glas erneut aufwirbeln. Heilungssalben haben nämlich die Funktion, eine Wunde zu reinigen. Genau das widerspricht aber von Grund auf dem Prinzip von Permanent Make-up!

Genauso falsch ist es, eine Creme oder ein Gel wie Aloe Vera oder Teebaumöle anzuwenden. Diese Pflegemittel bewirken, dass sich Pigmente nicht in die Haut einlagern können. Stattdessen werden sie durch die heilende Wirkung ständig aufgewirbelt. Im schlimmsten Fall können sich die Pigmente farblich durch molekulare Stärken zusammenklumpen.

Das Ergebnis: Eine Farbveränderung. Aus rot wird grau, aus blass wird dunkel – oder andersherum. Regenerierende Cremes transportieren also die Farbe so stark aus der Haut heraus, dass anschließend nur noch mehr Nacharbeiten notwendig sind.

Spezielle PMU-Cremes

Gibt es eine Alternative zwischen Nichtstun und kontraproduktiver Wundheilungscreme? Ja, Spezialcremes! Die Ri-soft®Care Produkte „Nr. 7“ und „Nr. 8“ sind deshalb speziell für die Bedürfnisse der Abheilung von Permanent Make-up entwickelt worden!

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